Die Besichtigungsserie hat mit Danzig vorerst ihren Abschluß gefunden…
Leba war das Zwischenziel Richtung Westen – mit einem für die Ostsee ehr untypisch breiten, feinen Sandstrand.
Max Pechstein (Künstlergruppe „Die Brücke“) hat viel Zeit hier verbracht.
Endlich leckerer Fisch!
Mit dem Englischen haperte es bei der jungen Verkäuferin zwar – ich habe meinen leckeren Butterfisch dennoch identifiziert und bekommen … Sie zum Abschluß: „The dog is so cute!“ Na, wer sagt’s denn!
Frischen (Kuh-)Käse habe ich auch gewagt (smoked)
Und dann ab ins Cafe! Das Hackebeil des jungen Mannes habe ich dann doch nicht benötigt – das Kuchenstück war zwar groß … er war nur so nett zu posen.
Der Kuchen war übrigens super lecker – mit frischer Obstbeilage.
Und für die Jüngsten stand auch das passende Mobliliar bereit…
Auf Freibeuter getrimmt – etwas für Touristen.
Takelage nur zum Schein: verkleidetes Stahlschiff, der Dieselmotor war deutlich zu riechen und zu hören…
Das Highlight der Gegend: der slowinzische Nationalpark mit Europas zweitgrößter Wanderdüne!
Auf nach Usedom – mit Scout-Mission…
Zuvor noch: Viking Camping in Dziwnow – toller Platz ca. 50 km vor Swinemünde.
Schöne Ausstattung, gell…
… und der Strand war einsame Spitze!
Für Unterhaltung war auch gesorgt. Wobei der Name des „Salons“ wohl Programm war:
Voll, voll und nochmal voll!
… waren alle vorausgewählten, gescouteten Campingplätze! Schön gelegen, aber mit kleinen Stellflächen und eben – voll.
So sind wir denn in Freest an der Peenemündung (direkt gegenüber von Peenemünde auf Usedom) vor Anker gegangen.
Mit hübschem Fischerhafen, einem Fischer der uns sein Leid über die EU-Vorschriften und das Dorschfangverbot klagte, – und trotzdem frischem (Räucher)Fisch.
Allerdings auch mit defekter Usedom-Fähre…
Also haben Renate und Gerhard – wir hatten uns mit großem Hallo in Freest getroffen, daher meine Scoutfunktion – mein Wohnmobil geentert und wir haben dem Museum Peenemünde einen beeindruckenden (und bedrückenden) Besuch abgestattet.
Zuvor ergab sich – wie zufällig – ein Besuch bei Susanne 🙂 Danke für das Wiedersehen nach langer Zeit und den Willkommenstrunk!
Für diesen Ort der Erinnerung wurde das Nagelkreuz von Coventry verliehen!
Abschied vom Peenestrand und auf nach Wismar!
Zum Schlossgut Gorow – auf eine freundschaftliche Stippvisite mit freier Übernachtung im Schloßgarten – Danke Tanja!
Schnell noch ein Kurzbesuch beim Dom in Bad Doberan und ein kleiner Rundgang (incl. Dampflock Richtung Heiligendamm)
Und dann haben wir (Renate, Gerhard, Olive und meine Wenigkeit) den WoMo-Stellplatz Westhafen rechtzeitig erreicht, bevor auch die letzte Fläche belegt war. Ein enger, aber zu Recht beliebter Stellplatz mit allem, was man braucht. UND fußläufig ist die Altstadt und der alte Hafen zu erreichen.
Gerhard und Renate hatten die zündende Idee: eine Stadtrundfahrt mit Doppeldeckerbus auf dem Sonnendeck oben (Olive „durfte“ auch mit…). Das hätte ich als alter Hase in Sachen Wismar nicht gedacht. Eine schlagfertige Reiseleiterin mit humorvollen Reminiszenzen an die gute alte Hansezeit (Hanse=Schar) und ironischer Kritik an den Wismarer Bausünden. Die Blickperspektiven waren faszinierend und Respekt vor dem Fahrer: unglaublich, welche engen Kurven und Gassen dieser ohne Rempler genommen hat!
Harald, Du erinnerst dich hoffentlich an unsere unvergleichlichen Aus-FLÜGE!!!
Ein Bierchen haben wir natürlich auch diesmal gekostet…
Noch schnell ein Blick in die H. Geist Kirche Wismar…
Ein Abstecher auf die Insel Poel (Die Festungskirche Kirchdorf) und unsere Wege trennen sich wieder…
Für mich ging’s Richtung Westen – ratet mal!
Erholung bei herrlichem Sonnenschein ein paar Tage auf Sylt
Mit diesen Impressionen verabschiede ich mich für’s Erste
Natürlich nicht ohne ein Sehnsuchtsfoto mit Sonnenuntergang! Vi Sees!