„Singing Sound“ aus Wattenscheid feiert mit einem Chorkonzert sein 50igjähriges Bestehen!
Also rein ins Wohnmobil für einen fünftägigen „Kurztrip“ in die „alte Heimat“ Wattenscheid – quasi zum Aufwärmen für die anstehende Portugalreise. Schließlich habe ich selbst mal bei „Singing Sound“ mitgesungen – lang, lang ist’s her.
Die 700 Killometer teile ich gerne mit einer Zwischenübernachtung kurz vor Würzburg in Kaltensondheim bei Weinbau Beuschel (7EUR ohne V/E, aber ruhig und für Hundebesitzer ideal, weil man in unmittelbarer Nähe wunderbar entlang der Felder spazieren kann – und zu trinken gibt’s ja auch was…).
… der Straßenname klingt martialisch; ein Rundgang durch Kaltensondheim kärt auf: man trifft auf verschiedene Marterl.
Die Nacht war ruhig – schließlich war ich von Olive, meiner Border Collie Hündin und Dackeln bestens bewacht
Und so ging es am nächsten Morgen weiter Richtung Nordwest nach Ratingen – mit einem Zwischenstop in Montabaur.
Nein, ich wollte dort nicht „meinen neuen Porsche“ tunen lassen – auch wenn es bei „Ehresmann Automotive“ möglich wäre…
Meine neue LiFePho Batterie (180Ah) für das Bordnetz sollte eingebaut und die Ladekennlinie angepasst werden.
Für so einen Termin (8. März) möchte man gerne ausgeschlafen erscheinen…
… Pustekuchen!
So gegen 2:00 Uhr nachts – zur NachtRUHE auf einem unverdächtig und ruhig gelegenen Parkplatz stehend (hauptsächlich von Hundespaziergängern frequentiert) – ALARM!! Mein Gaswarngerät gibt einen durchdringenden, unangenehmen Warnton im 100 Dezibel-Bereich von sich – ich stehe augenblicklich, wie von der Tarantel gestochen im Bett – Adrenalin pur.
Nachschauen!
Kein Einbrecher schleicht sich ums Auto, vergiftet komme ich mir auch nicht vor – alles ist ruhig; einschließlich Olive, die sich wohl nur gedacht hat, was Herrli wieder anstellt – so mitten in der Nacht…
Die Lösung findet Dr. Google bzw. ein hilfreicher Mitarbeiter des WoMo-Stellplatzes „Glück Auf“ in Bochum am nächsten Tag: das Gaswarngerät reagiere sehr empfindlich, z.B. auch bei starkem Parfüm oder BLÄHUNGEN und hunde- oder menschenseits erzeugten Gasen!! Bingo – das war’s also (nähere Details zu meinem Speiseplan verkneife ich mir an dieser Stelle 😉 ).
Der Einbau der Lithium-Batterie ist dann glatt über die Bühne gegangen – Probefahrt: die angeschlossenen Batteriewächter (je an einer Batterie montiert) melden Vollzug und einen ordnungsgemäßen (Lade-)Zustand der Batterien; so soll es sein.
Danke, Jens!!
Der Rest der Reise verlief störungsfrei und war nur schön: Singing Sound hat am Samstag ein fulminantes Konzert (zu seinem 50igjährigem Bestehen) hingelegt.
Ich darf festhalten: die Reise hat sich gelohnt!
Und ich freue mich auf den baldigen Start nach Portugal – bitte ohne GAS-Alarm!