Hej, Hej…
… erste schwedische Worte – die freundliche Begrüßung der Schweden jeden Alters (und wenn Olive dabei ist, auf jeden Fall noch ein strahlendes Lächeln dazu! Mache ich etwas falsch?)!
Mein Wortschatz muss erweitert werden, z.B. wenn man auf diese Beschriftung eines Verkehrsschildes stößt: „geller ej behörig trafik“ (= gilt nicht für Anlieger). Aber es wird noch genügend Gelegenheit zur sprachlichen Fortbildung geben….
Der Tag fängt ja gut an… so harmonisch..
Nach dem Abschied von unserem ersten „wilden“ Übernachtungsplatz – die richtige Begrüßung in Ystad!Fahrten auf schwedischen Landstraßen sind entspannt; man sollte allerdings die Augen offen halten und die diversen wechselnden Geschwindigkeiten beachten: in Ortschaften sind 30, 40,50 und 60 munter gemischt – es wird geblitzt, aber in der Regel auch vorgewarnt.
Ystad – eine alte Schmugglermetropole.
Ein quirliges, kleines Städtchen, das mich mit einem Hafenfest empfängt – also würdig 😉 …
Sehenswert sind u.a. die Kyrka St. Marien, der Rathausplatz, das altehrwürdige Kloster, die hübschen Holzhäuser und das Flair überhaupt – seht selbst!
Und dann habe ich Francesca kennengelernt… aber der Reihe nach:
der mittägliche Hunger und die Empfehlung eines netten, älteren Paares führten mich in die „Saluhallen“, frühere Markthallen. (Im Bild mittig im Hintergrund)
Francesca begrüßte mich und Olive („hundär är välkommen“, aber wir sitzen an einem separaten Tisch) überschwänglich – sie ist Italienerin aus Rom!
Ich habe mich für das Tagesgericht „Saluhallens rimmade lax“ entschieden
… und dazu einen edlen Apfelsaft. Ja, ja, ich weiß: sieht eher wie ein Weinfläschelchen aus..
Sehr lecker – rundum zu empfehlen!
Die Getränkeauswahl war im Übrigen international….
Und dann noch etwas Alltägliches auf Schwedisch…
Ich denke, Ihr (er)kennt das Problem!
Ein kurzes Leg mit dem Bobil (Wohnmobil) zum nächsten Ziel: Ales Stenar – und dann endlich ein guter Kilometer zum Kliff an der Ostseeküste; zu Olive‘s Freude…
Ja, so läßt sich‘s leben… (ein Youngster ließ es sich aber nicht nehmen, zu nächtlicher Stunde dauerhupend an der Phalanx der Wohnmobile vorbeizufahren – so what!)
Und so ist ausruhen angesagt – auf einem traumhaften Platz ( *****)…
Småland lässt grüßen… Und gute Nacht!