Wie die Zeit vergeht…
Heute schreiben wir schon den 10. September und ich habe einiges aus dem Leben eines Husbil-Reisenden (Wohnmobil auf Schwedisch) zu berichten…
5. September
Das Husbil (und seine Insassen) verlangen nach Pflege: Ver- und Entsorgung tun Not! Mittlerweile habe ich gelernt, dass einige Rastplätze unterwegs eine „Latrin“ vorhalten – dort lässt sich der Inhalt des Chemie-WC (kostenfrei) entleeren; sogar Trinkwasser kann man aufnehmen!
Eine Dusche für‘s Herrli und W-LAN wären auch nicht schlecht…
Und so landen wir bei Urshult Campimg (unbedingt empfehlenswert – alles bestens (*****)…
Auch mal von Arbeit unterbrochen… (hielt sich aber in Grenzen)…
Es überwiegen die erholsamen kleinen Wanderungen. (3 Kilometer (einfach) zum nächsten Supermarkt).
So viel Wald – aber Wanderwege muss man suchen, Und so probieren wir es querfeldein…
Intelligente Wegmarkierungen erleichtern die Orientierung ungemein (hinter diesem Holzstapel verbarg sich der gesuchte Pfad…)…
Nach meinen positiven Erfahrungen mit dem Tagesgericht in Ystad war ich gespannt! Sehr voll – offensichtlich Einheimische und Handwerker in der Mittagspause.
Geboten war ein Tagesbuffet mit frischen Salaten und paniertem Fisch, den ich nach Beseitigung einer (beidseitig) ca. 2cm dicken Panade (gefühlt) fand… Naja, immerhin sind Getränke, ein Kaffe mit leckerem Herzensplätzchen in 115 SEK inklusive…!
Die Abende sind Entspannung pur!
… und nette Nachbarn hatten wir auch.