… aber a bisserl Zeit haben wir noch!

Das ist die Seeseite meines für die nächste Station gewählten Campingplatzes (Furulund Strand)

Tønsberg, die älteste Stadt Norwegens ist das Ziel

Eine gesunde Mischung aus (sehr) alt und modern empfängt mich.

Gleich neben dem gewählten, modernen Parkhaus (Abrechnung mit der App „easypark“) wird mit historischen Mitteln ein Wikingerschiff nachgebaut.

So könnte es dann mal aussehen.

Einfallsreicher Name dieses Stadtteils: Nordby = Nordstadt!
Schlendern wir ein wenig…

Etwas Spaß muss sein…

Hübsch, gell!!
Wem Norge und das Haus gefällt – der sollte zuschlagen: es steht „til salgs“!

Mein Favorit!

Auf den Dom komme ich gleich nochmal zurück.

Erst widmen wir uns dem Burgberg!

(Anekdote am Rande: Am Ende der Nordby fragte ich eine junge, ihren Gartenzaun streichende Frau, ob ich hier weiter zur Burg käme. Ihre schmunzelnde Antwort: „Hvis du kan veldig godt klatere…“ Da musste ich auch lachen – beim Anblick des Burgfelsens hinter dem Haus!

Gut bewacht – zu bewachen gibt es aber nur noch den Turm und der war für eine Besichtigung geschlossen.

Stattdessen nur noch die Ruinen der Burganlage…

Das ist übrigens der Gründer aus dem Jahre 1276.

Widmen wir uns also noch mal dem Turm:

Und einer Prinzessin…

Ein kurzer Rundgang durch die Stadt gefällig?

Ins Hogar Kunstmuseum habe ich einen schnellen Blick geworfen – Olive musste draußen bleiben (der Museumswärter hat mir aber versöhnlich erzählt, dass er schon in Berlin und Düsseldorf gewesen ist).

Jetzt haben wir’s – das Ende der Welt; aber anders als befürchtet!!

Nachmittags haben wir nämlich noch „Verdens Ende“ einen Besuch abgestattet – das heißt auf norwegisch nichts anderes als „das Ende der Welt (Verden)“. Wobei es sich um die herrliche, südliche Schärenlandschaft der Region Tønsberg handelt. Aber seht selbst!

Ein Leuchtturm darf am Ende der Welt natürlich nicht fehlen… 😉

Und nun ab in den Dom!

Natürlich im Pilgergewand… und zu Fuß!

Denn das Auto hatte ich heute – mit Olive – im Parkhaus gelassen, um in Ruhe eine herrliche Matine mit Orgel und (Alt)Saxophon) im Dom zu genießen.

Hier das Programm:

Nicht nur die Musiker waren hochkarätig – der Blick auf den Organisten und sein Spiel sowie die Saxophonistin (leider nur dunkel im Hintergrund) wurden per Video in den Chorraum vorne übertragen!

Und damit verabschiede ich mich heute (hoffentlich rüttelt der Wind heute nicht so an meiner rollenden Eigentumswohnung – das Wetter hat nämlich gewaltig umgeschlagen) mit ein paar Bildern vom Dom!

Als Schmankerl ein kurzes Hörschnipsel – gute Nacht!