… den einen sagt es sofort etwas, die anderen sind – wie ich – eifrige Leser der Krimireihe um den Ermittler „Lost“ (mittlerweile verfilmt).
und der wurde aus Hamburg an die Algarve weggelobt und ist seitdem Teil der portugiesischen Familie – diese lebt und feiert eben in „Fuseta“, direkt an der Ria Formosa (vorgelagerte Inseln mit Lagunen-Charakter).
Ja, dort lässt es sich leben und ermitteln und… lieben natürlich auch…
Man muss schon gut einparken können…
Frischen Fisch gibt’s natürlich auch…
… auch einen Metzger! (dessen Auslagen im Gegensatz zur Gebäudefassade sehr appetitlich aussahen)
Eine Nacht hat dann aber auch gereicht (kostengünstige 8,00 EUR incl. WC ohne Brille…) – der Alentejo ruft (und damit leider auch die Richtungsänderung nach Norden)!
Erstes Zwischenziel: Castro Marim.
Ein besonderer Mensch mit Glasflaschenlunge – es handelt sich um einen „Aschenbecher“! Solche und ähnliche pfiffige Ideen findet man immer wieder…
Dann gleich weiter nach Alcoutim, eine Grenzstadt am Rio Guadiana – am anderen Ufer befindet sich das spanische Pendant, auch mit Burg!
Wie immer mass man als Wohnmobilist um einen (ortsnahen) Parkplatz kämpfen… erkennst du mein Bobil?
Noch schnell eine Bica…
Weiter geht’s – schließlich steht heute nocht „Mertola“ auf dem Programm!
Und immer wieder beeindruckend die sanft hügelige Landschaft des Alentejo – zum Durchschnaufen und… Dableiben…!
Und da ist es auch schon – das Castelo von Mertola, frühzeitig kündet es den wunderbaren Ort an.
Ich habe auf dem Hügel gegenüber bei einer kleinen Kapelle (und gegenüber dem Friedhof) ungestört übernachtet – nur gegen 01:30 Uhr hat mal jemand vorbeigeschaut.
Oben links – alles war gut fußläufig zu erreichen. Mea Culpa – die Stadtbesichtigung mit Kirche habe ich diesmal ohne Olive absolviert…
Früher Tempel, dann islamisch und nun wieder christlich katholisch – alle baulichen Relikte fein herauspräpariert.
so schaut’s von außen aus…
Der seinerzeitige islamische Herrscher.
Abends hatten mich noch zwei nette, junge Portugiesen besucht, die mir nahegelegt haben, Mina do Sao Domingos zu besuchen. Die stillgelegten Erzminen des gleichnamigen Ortes , wo sich nun ein beliebter Badesee befinde…
Und da ist er schon!
Der andere schaut allerdings weniger einladend aus…
So lebten die Bergarbeiter – die Häuschen wurden von wohlhabenden Lissabonern aber vielfach in ansehnliche Feriendomizile aumgewandelt .
Schnell weiter – nach SERPA!
Wieder so ein entzückender Ort mit Aquädukt und „Nora“ (maurisches Wasserrad)
Die Römer haben zweifellos ihre Spuren hinterlassen, die die Einwohner zwanglos integriert haben…
Zu guter Letzt sind wir noch nach Evora aufgebrochen (gut 100 Kilometer) – ein bisschen Strecke mussten wir noch gutmachen…
Olive hat übrigens alles anstandslos mitgemacht – tolles Mädchen!!