… ja, aber bevor es soweit war, mussten wir noch die Hauptstadt passieren – und Obidos lag auch noch auf dem Weg…

Obidos – ein sehr sehenswertes altes Städtchen mit rundum erhaltener Stadtmauer, die man größtenteils auch begehen kann…

… wir haben es gewagt – kaum 1 Meter breit und ungesichert; Trittsicherheit bzw. Schwindelfreiheit vorausgesetzt. Olive besitzt beides und hat mir teilweise den Angstschweiß auf die Stirn getrieben…

Wie immer habe ich versucht, der Mainstreet auszuweichen, was aber nur bedingt möglich war…

Wieso sich Olive gerade ein Sardinengeschäft für ihren Schmusetrip ausgesucht hat, darfst du mich nicht fragen!

Und so sieht eine in einen Buchladen umgewidmete Kirche aus:

Mittendrin eine sehneswerte Fotoausstellung!

Auf dem Rückweg zu meinem Stützpunkt (Sao Marthino do Porto) habe ich noch einen Abstecher nach Salir do Porto, das südliche Ende der sichelförmigen Bucht, gemacht…

Dann ging es aber endgültig nach Lissabon, obwohl ich mir überlegt hatte, diese Stadt für einen gesonderten Besuch aufzuheben; unterwegs natürlich kleine Abstecher zu einer „Lagoa“ (Lagune)…

Da ist sie endlich – die berühmte Straßenbahn…

wagemutige Katze über den Dächern Lissabons..

Manchmal fühlst du dich beobachtet – aber auch behütet (durch Jorge, den Beschützer Portugals…)

Als Appetizer für ein Ticket etwas Fado…

Ein letzter Blick… und dann ging es mit der Fähre zurück nach Seixal (etwas mehr als eine Viertelstunde…)

Danke Schos, für diesen Übernachtungs- und Anreisetipp; es war total relaxt und (für portugiesische Verhältnisse – der Nachbarcamper bekam Besuch von seiner portugiesischen Familie; die Angler unterhielten sich etwas lautstark und ein Yongster musste ausprobiere, wie sich eine fortgesetzte Reihe an Fehlzündungen seines „Boliden“ anhört…) es war also ruhig ,jedenfalls nach Mitternacht – was will man mehr?

Dann ging es endlich weiter Richtung Algarve – natürlich mit einem Zwischenstopp an einer schönen Bucht… und Übernachtung in Porto Covo.

Vorher allerdings hat mein Navi einen „Fehler“ gemacht (ich hatte nicht die „schnellste Verbindung“ gewählt), wofür ich ihm im nachhinein richtig dankbar bin.
Aber zunächst stand ich plötzlich (Setubal) vor einer Fähre – nun gut, was soll’s…

Jetzt beginnt endlich der karibische Teil – ich wußte gar nicht, dass die Halbinsel Troia so schön ist; man muss halt nur mal spontan stehenbleiben und durch die Dünen laufen…

Und nach Porto Covo sind wir nun in Zambujeira do Mar gelandet – ob wir Sagres, Lagos und Faro noch erreichen werden…?

Schön – gell!

die andere Seite…

Meine persönliche Badebucht heute…

Olive hat auch ihr schattiges Plätzchen gefunden…

Damit verabschieden wir uns für heute – mit dem Sonnenuntergang von gestern ( in Etappen – sieht teilweise wie ein Hamburger aus… 😉 )

Ja, das ist schon romantisch…

Gute Nacht!