Fatima, berühmter Marienwallfahrtsort in der Mitte Portugals – konnte ich natürlich nicht auslassen…
…zunächst habe ich nach drei Nächten – etwas wehmütig Abschied genommen von der „Quinta do Monte Travesso“ – die Senior-Chefin hat auch nochmal vorbeigeschaut; sie hatte Olive vorher noch nicht gesehen…
Noch ein schneller Blick ins Douro-Tal durch das wir bis Regua zurück gefahren sind…
… schließlich nach müheloser Autobahnfahrt (es ging nur einige Male rauf und runter – der Dieselverbrauch ist daher trotz moderater Fahrweise keinesfalls wirklich niedrig) erreichen wir den kleinen Ort FATIMA …
… mit riesigem Vorplatz und der Kirche zu Ehren Mariens
Und das ist die Gegenansicht (oben) auf das Sanctuariums (eine mehrer tausend Sitzplätze fassende Kirche)
Diese Kapelle mit Madonna befindet sich am vormaligen Erscheinungsort (bei einer Eiche)
Und das sind die Grabmäler der Hirten, denen Maria erschienen sein soll.
Batalha haben wir ausgelassen und Alcobaca angesteuert
Auch hier ein imposantes (ehemaliges) Zisterzienserkloster (UNESCO Weltkulturerbe).
Im Ort fließen die Flüsschen Alco und Baca zusamenn (daher der Ortsname) – ein Symbol für das unglückliche Paar, das in der Abtei seine lezte Ruhestätte gefunden hat…
… nämlich zwischen dem Thronfolger Pedro und seiner Hofdame Ines. Die Rache, die Pedro dafür übte, dass sie gemeuchelt wurde, soll fürchterlich gewesen sein…
Jedenfalls wurden beide Liebenden in den Querschiffen der Abtei so gegenüber bestattet, dass sie – so die Legende – sich bei der Auferstehung am jüngssten Tag sofort erblicken könnten… Wahre Liebe, gell!?
Berhard von Clairveaux
Die Zisterzienserabtei zeichnet sich durch einen nüchternen, gleichwohl durch die Größe und Höhe imposanten Stil aus…
Dann ging’s auf zum Abendessen … natürlich draußen (a bisserl frisch wurde es schon mit der Zeit; aber Hunde dürfen nicht rein – dafür kam das Personal raus, um Olive zu streicheln – ernsthaft jetzt!!)
Bacalhau (Kabeljau) nach altportugiesischer Art mit (aufgeweichtem) Brot, Olivenöl und Kräutern – sehr sämig und lecker…
Verdauungsspaziergang durch Alcobaca
Am nächsten Morgen: Frühstück… für die Katzen…
Frisch gestärkt auf nach NAZARE!
Imposanter Blick – nicht wahr!
„Big Wave“ haben wir natürlich auch nicht ausgelassen – den Surf-Rekord hält übrigens ein Deutscher mit einer Wellenhöhe von über 26 Metern (davon war bei unserem Besuch allerdings nichts zu erahnen – die Wellen plätscherten eher; die Touristenmengen brandten an die Küste…)
Sao Martinho do Porto ist nicht weit – mein Erholungsort seit zwei Tagen.
ein beschauliches Örtchen an einer sichelförmigen Bucht – Zeit zum Durchatmen…
Eine Bucht ganz für mich allein
Der Weg dorthin allerdings gefährlich steil, Geröll – an sich nur mit Bergstiefeln begehbar…
Das passende Warnschild habe ich dann beim Aufstieg gefunden… und eine betonierte, nicht minder steile Piste.
Aber die Brandung und die Gischt in der Luft – eine Schau!
Ein super Starplatz für Paraglider inklusive…
Hier bleibe ich noch ein wenig – hier gefällt’s mir…