TIRANA:
Schmelztiegel von arm und reich, muslimisch und christlich-orthodox..

… so könnte man die ersten Eindrücke dieser aufstrebenden Metropole (ca. 1 Million Einwohner) beschreiben.

In die Stadt ging’s mit dem Taxi ( 10 EUR/pro Person hin und zurück…) – hier die unkonventionelle Auffahrt zu einem kurzen Stück Autobahn.

Das Allzwecktransportmittel für die Albaner ist allerdings die Schubkarre…

Die mächtige Moschee – eingezäunt! Ist sie schon fertig?
Auf der Fahrt durch’s Land sieht man nämlich häufig Gebäude unterschiedlichster Zwecke, zum Beispiel palastähnliche Bauwerke, die nach Auskunft unseres Fahrers „noch nicht fertig“ sind… Er ist übrigens im Hauptberuf Polizist (nur im Nachtdienst bei 450 EUR Monatssalär!) und tagsüber Taxifahrer, der mit seiner Frau (auch sie hat 2 Jobs) auf ein Haus und einen Van hinrackert. [ seine diversen Geschwindigkeitsüberschreitungen etc. bleiben wohl ungeahndet; die anderen fahren ja auch so…]

Und hier gleich das christliche Gegenstück, damit der Proporz gewahrt ist…

Die Farbenpracht findet sich nicht nur an Gebäuden…

Alt und neu – allerorten…

Es gibt überhaupt bemerkenswert viele, ausgedehnte Grünanlagen und Erholungsinseln …

Alt und neu – allerorten…

Es gibt überhaupt bemerkenswert viele, ausgedehnte Grünanlagen und Erholungsinseln …

Die abgasgeschwängerte Luft (angeblich so viel wie in Hamburg und Frankfurt zusammen….) ist schwer zu atmen – wenn dazu noch sommerliche Hitze kommt…

… an die Jüngsten und jung gebliebenen ist gedacht.

auch die Hunde finden ein (ruhiges?) Plätzchen…

Für die Erwachsenen ein Domino-Spielchen zwischendurch … (man beachte die umgehängte Geldbörse des einen Mitspielers…)

Das Erbe Enver Hodschas ist unübersehbar (auch über das ganze Land verteilt) …

Hier das Museum zur Überwachung und Propaganda aus dieser Zeit.

Ach ja – der Nationalheld Skanderberg ist natürlich auch anwesend….

Und hier noch ein paar bunte Eindrücke des Lebens in Tirana…

Tja – meine Liebe zu Tirana gibt es zwar, aber sie ist zwiegespalten…

Wir haben uns das Taxi – und den Rundgang geteilt (Uta und Thomas aus NB)

Wendepunkt der Reise