Jedem Abschied wohnt einer neuer Anfang inne…
…und der startet heute entlang der Küste immer der „Straße 8“ folgend in die Nähe von Zadar. Alte Erinnerungen an den „Autoput“ – wer kann sich noch erinnern? – werden wach, einer extrem gefährlichen Straße mit vielen Fahrzeugkadavern am Straßenrand.
Davon ist heute nichts mehr zu sehen. Aber der Hersteller von Straßenschildern dürfte sich eine goldene Nase verdient haben: generell gilt auf Landtraßen die Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h, die man aber höchst selten erreichen kann. Stattdessen stößt man in schneller Abfolge auf Begrenzungsschilder von 40, 50, wahlweise 60 km/h. Jede Kurve wird reguliert…
Die Hinweise auf tückische Seitenwinde sollte man als Fahrer eines BoBil (= Wohnmobil auf norwegisch – ich kann’s halt nicht lassen…) mit einer Höhe von 3m und der daraus folgenden erheblichen Breitseite allerdings beachten – man merkt es ohnehin bald von selbst.
Augen auf auch auf die vielen Biker, die schon unterwegs sind
Wenn man nach Rijeka die vielen Ortspassagen hinter sich gelassen hat, eröffnet sich endlich der Blick aufs offene blaublaue Meer – ahhh… a weng karstig ist die Landschaft schon, aber mein Ziel ist ja die blühende Insel PAG.
Und dann das:
Die Westseite sieht dann schon etwas grüner aus…
Lun an der Nordspitze von Pag – Stadt der Oliven, man sieht’s! Mittagspause an der vorgelagerten Hafenmole.
Interessant ist aber dann doch wieder – dieses leuchtend weiße Karstgebirge:
Jedenfalls habe ich mir dann schon mal die luxuriöse Variante der Badeplätze an den felsigen Stränden angeschaut – mein Schnupfen ist ja sicher bald vorbei… (PS: wir hatten heute 24 Grad…):
Und damit wünsche ich euch für heute eine traumhafte Nacht!